Neurodiversität

Besonders am Herzen liegt mir das Thema Neurodiversität. Denn auch ich bin nicht neurotypisch ausgestattet. Viele Menschen mit neurobiologischen Besonderheiten fragen sich, wie sie eine Gebrauchsanweisung für sich selbst finden können. Sinnesreize werden besonders intensiv wahrgenommen. Helle Lichter, starke Gerüche, zu viel Lärm überfluten uns. Insbesondere in einem neurotypischem Umfeld stoßen wir immer wieder an unsere Grenzen. Gleichzeitig spüren wir die Erwartung im Außen, sich an die so genannte Normalität anzupassen. Eine neue Studie belegt, dass das Depressionsrisiko steigt, je stärker man versucht sich dem Außen anzupassen (Gehirn & Geist Dossier, Autismus verstehen (1/2021, S. 23) Artikel: „“Ich bin nicht falsch, ich bin nur anders“).

Ich unterstütze Sie auf dem Weg zu mehr Selbstakzeptanz, Stabilisierung und Stressbewältigung. Vor allem hebe ich mit Ihnen den Schatz, der sich hinter der Neurodiversität verbirgt. Siehe dazu auch:

Artikel:

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Wir sind Vielfalt

Wir Menschen haben unterschiedlich ausgestattete Nervensysteme

Zeugnis 2. Klasse „Wenn Ulrike mit ihren Gedanken und Worten nicht gerade woanders ist – leider ist sie es häufig – arbeitet sie interessiert mit. Sie ist aufgeschlossen, einfallsreich und lebhaft. Sie hat den besten Willen, alle Arbeiten sauber und ordentlich zu erledigen, aber Geduld ist nicht ihre größte Stärke. Wie viele temperamentvolle Kinder, ist sie sehr sensibel. Sie braucht Unterstützung, viel Lob und Ruhe zum Arbeiten.“

Zeugnis 4. Klasse: „Ulrike gibt sich viel Mühe, ruhig und gewissenhaft zu arbeiten. Ihr lebhaftes Temperament hindert sie aber immer wieder, lange und ausdauernd schriftlich zu arbeiten. Ulrike hat ein starkes Empfinden. Sie ist sensibel und leicht verletzlich. (…)“